Als Norm-Hammerwerk wird ein Gerät bezeichnet, das durch Erzeugung von Geräuschen zur Messung der Schalldämmung von Decken bei der Untersuchung auf Trittschall und Gehschall auf Fußböden nach den Normen ISO 140, DIN 52210 und EN 16205 dient. Die kompakte Bauform besteht im Wesentlichen aus einem elektromagnetischen Hammer-Antrieb, wobei der Antrieb selbst nahezu keine signifikanten Eigengeräusche erzeugt. Ein Norm-Hammerwerk ist in der Norm EN ISO 140-6 beschrieben.
[Quelle: Wikipedia]
Trittschalldämmung
Trittschalldämmung wird verwendet, um die Übertragung von Trittschall, der beim Auftreten auf den Fußboden entsteht, zu verringern. Sie ist eine elastische Schicht im Fußbodenaufbau in Innenräumen und kann aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Am häufigsten werden Mineralwolle und Polystyrol-Hartschaum eingesetzt. Es kommen jedoch auch natürliche Werkstoffe wie Holzfaserplatten oder Kork zum Einsatz; diese Trittschalldämmung befindet sich normalerweise unter Estrichen aus Zement, Gussasphalt oder anderen Materialien, oder sie wird direkt unter schallharten (Schall reflektierenden) Fußbodenbelägen wie zum Beispiel Fußbodenlaminat verwendet.
Für die Dämmung nach unten, also zum darunterliegenden Raum, werden in Holzhäusern manchmal Gehwegplatten oder auch Schüttungen verwendet, um die Masse der Decke zu erhöhen, damit diese nicht so leicht zu Schwingungen angeregt werden kann. Sie werden direkt auf die unterste Balkenlage gelegt oder geklebt oder bei Schüttungen auf der Deckenschalung oder im Deckenhohlraum aufgeschüttet.
Zusätzlich wird versucht, die einzelnen Schichten des Fußbodens akustisch zu entkoppeln, d. h. Verbindungen durch Nägel und Schrauben auf ein Minimum reduziert.
Eine wirksame Trittschalldämmung kann, insbesondere bei Holzhäusern, auch durch sogenannte Trockenestriche, das heißt schwimmend auf Trittschalldämmungen aus Mineralfaser oder Holzfaserplatten verlegten Bauplatten wie Gipsfaserplatten oder Spanplatten, erzielt werden.
[Quelle: Wikipedia]
DAkkS
Die Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS) ist die nationale Akkreditierungsstelle mit Sitz in Berlin.
Maschinenakustik
Die Maschinenakustik befasst sich mit der Analyse und dem Verständnis der physikalischen Vorgänge, die zur Entstehung und Übertragung von technischen Geräuschen führen. Daraus lassen sich Konzepte und Maßnahmen zur technischen Lärmminderung und zur gezielten Geräuschbeeinflussung ableiten. Obwohl es auch Berührungspunkte oder Überschneidungen gibt, grenzt sich die Maschinenakustik somit von anderen Teilgebieten der Technischen Akustik wie z.B. der Bauakustik und Raumakustik, der Strömungsakustik, der Elektroakustik oder der Ultraschallakustik ab.