Als Normhammerwerk wird ein Gerät bezeichnet, das durch Erzeugung von Geräuschen zur Messung der Schalldämmung von Decken bei der Untersuchung auf Trittschall und Gehschall auf Fußböden nach den Normen ISO 140, DIN 52210 und EN 16205 dient. Die kompakte Bauform besteht im Wesentlichen aus einem elektromagnetischen Hammer-Antrieb, wobei der Antrieb selbst nahezu keine signifikanten Eigengeräusche erzeugt. Ein Norm-Hammerwerk ist in der Norm EN ISO 140-6 beschrieben.
[Quelle: Wikipedia]
ISO 717
Akustik – Bewertung der Schalldämmung in Gebäuden und von Bauteilen – Teil 1: Luftschalldämmung (ISO 717-1:2013); Deutsche Fassung EN ISO 717-1:2013
Dieser Teil von DIN EN ISO 717 legt Einzahlangaben für die Luftschalldämmung in Gebäuden und von Bauteilen, wie Wänden, Decken, Türen und Fenstern, fest, berücksichtigt die verschiedenen Schallpegelspektren verschiedener Geräuschquellen, wie die für Geräusche in einem Gebäude und die für Verkehrsgeräusche außerhalb eines Gebäudes, und enthält Regeln für die Ermittlung dieser Einzahlangaben aus den Ergebnissen von Messungen in Terz oder Oktavbändern nach ISO 10140-2, ISO 140-4 und ISO 140-5. Die Einzahlangaben nach diesem Teil von DIN EN ISO 717 sind für die Bewertung der Luftschalldämmung und für die Vereinfachung der Formulierung von akustischen Anforderungen in Bauvorschriften vorgesehen. Zum Zwecke der Angabe der Unsicherheit ist die Ermittlung einer zusätzlichen Einzahlangabe in 0,1-dB-Schritten enthalten (ausgenommen sind die Spektrum-Anpassungswerte). Die erforderlichen numerischen Werte dieser Einzahlangaben werden für verschiedene Bedürfnisse festgelegt. Grundlage für die Einzahlangaben sind Ergebnisse aus Messungen in Terzbändern oder in Oktavbändern. Bezüglich der Messungen in Prüfständen nach DIN EN ISO 10140 sollten Einzahlangaben nur auf der Grundlage von Terzbändern berechnet werden. Diese Norm wendet sich an Hersteller von Bauprodukten sowie an unabhängige Prüfstellen, die bauakustische Messungen durchführen. Für diese Norm ist das Gremium NA 062-02-31 AA „Schalldämmung und Schallabsorption, Messung und Bewertung“ im DIN zuständig.
STANDARDS FÜR DEN NEUBAU VON SCHULEN
Die Berliner Schulbauoffensive (BSO) ist das größte Investitionsvorhaben für Schulen der laufenden Legislaturperiode.
Für das auf zehn Jahre, bis Ende 2026 angelegte Programm sind Mittel von insgesamt 5,5 Mrd. Euro vorgesehen.
Damit soll der Sanierungsstau an den Schulen abgebaut und neue Schulen für die wachsende Stadt errichtet werden.
Im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive wurden erstmals verbindliche Baustandards in Berlin für den Schulbau festgelegt, die auch Aussagen zur Raumakustik macht:
Standards für den Neubau von Schulen
Die DIN 4109 und die DIN 18041 weden als verbindliche Planungsgrößen festgelegt.
Auszug :
„Im Sinne einer inklusiven Gebäudenutzung ist gerade in Schulgebäuden eine fundierte Betrachtung der schallschutz- technischen und akustischen Gegebenheiten durch die an der Planung Beteiligten erforderlich.
Insbesondere ist eine qualifizierte Akustik-Beratung einzubinden.
Es ist mindestens die DIN 4109 einzuhalten sowie der Nachweis nach DIN 18041 zu erbringen und durch Messung über die Nachhallzeit zu belegen.
Auch Erschließungsflächen und Treppenhäuser sind zu betrachten.
Es ist ein Abnahme- und Übergabeverfahren zwischen Bauherr, Bedarfsträger und Schulträger zu entwickeln.
Dabei sind Zeiten für Vor- und Abnahmebegehungen, technische Einwei- sungen und Mängelbeseitigungen vorzusehen.
Die Übergabe einer vollständigen Bestandsunterlage mit Prüfunterlagen, Wartungs- und Pflegehinweisen und aktuellem Energieausweis sowie ein detailliertes Nutzerhandbuch sind erforderlich.”
Zu Gefahrenmelde- und Alarmanlagen gilt:
„Zur Planung von Hausalarmanlagen ist ein Kompetenznachweis mit Erweiterung für SAA gemäß DIN 14675 zu erbringen und den Planungsunterlagen beizufügen.“
STANDARDS FÜR DEN NEUBAU VON SCHULEN 11-2018.pdf
Berliner Schulbauoffensive
Die Berliner Schulbauoffensive (BSO) ist das größte Investitionsvorhaben für Schulen der laufenden Legislaturperiode.
Für das auf zehn Jahre, bis Ende 2026 angelegte Programm sind Mittel von insgesamt 5,5 Mrd. Euro vorgesehen.
Damit soll der Sanierungsstau an den Schulen abgebaut und neue Schulen für die wachsende Stadt errichtet werden.
Im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive wurden erstmals verbindliche Baustandards in Berlin für den Schulbau festgelegt, die auch Aussagen zur Raumakustik macht:
Standards für den Neubau von Schulen
Die DIN 4109 und die DIN 18041 weden als verbindliche Planungsgrößen festgelegt.
Auszug :
„Im Sinne einer inklusiven Gebäudenutzung ist gerade in Schulgebäuden eine fundierte Betrachtung der schallschutz- technischen und akustischen Gegebenheiten durch die an der Planung Beteiligten erforderlich.
Insbesondere ist eine qualifizierte Akustik-Beratung einzubinden.
Es ist mindestens die DIN 4109 einzuhalten sowie der Nachweis nach DIN 18041 zu erbringen und durch Messung über die Nachhallzeit zu belegen.
Auch Erschließungsflächen und Treppenhäuser sind zu betrachten.
Es ist ein Abnahme- und Übergabeverfahren zwischen Bauherr, Bedarfsträger und Schulträger zu entwickeln.
Dabei sind Zeiten für Vor- und Abnahmebegehungen, technische Einwei- sungen und Mängelbeseitigungen vorzusehen.
Die Übergabe einer vollständigen Bestandsunterlage mit Prüfunterlagen, Wartungs- und Pflegehinweisen und aktuellem Energieausweis sowie ein detailliertes Nutzerhandbuch sind erforderlich.”
Zu Gefahrenmelde- und Alarmanlagen gilt:
„Zur Planung von Hausalarmanlagen ist ein Kompetenznachweis mit Erweiterung für SAA gemäß DIN 14675 zu erbringen und den Planungsunterlagen beizufügen.“
STANDARDS FÜR DEN NEUBAU VON SCHULEN 11-2018.pdf